Kyllini

Kyllini

Kyllini liegt an der Westküste der Peloponnes und dient als Hafen für die Ionischen Inseln. Diese Region ist bekannt für ihre reiche antike und mittelalterliche Geschichte sowie ihre beeindruckende Vegetation. Besucher betrachten Kyllini als ein beliebtes Reiseziel.

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Geschichte von Kyllini

Kyllini, bekannt für seinen Hafen, der Fährverbindungen nach Zakynthos und Kefalonia bedient, befindet sich an der nordwestlichen Küste von Ilia. Der große Sandstrand, das kristallklare Wasser und die Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten haben es in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Touristenziele gemacht.

Der Name stammt von der antiken Stadt Elis, deren Hafen sich 120 Stadien von Ilida entfernt befand. Im Jahr 1204 gründeten die Franken dort eine neue Stadt namens Glarentza. 1428 kam sie unter die Kontrolle von Konstantin Palaiologos.

Zu den bedeutendsten Attraktionen in der Umgebung von Kyllini gehört die Burg Chlemoutsi, die 1222-1223 von Geoffrey I Villehardouin gegründet wurde. Sie ist eine der am besten erhaltenen Burgen Griechenlands und ein hervorragendes Beispiel für die frankische Festungsarchitektur auf der Peloponnes.

Kurz vor Kyllini befindet sich die Insel Kafkalida, auf der römische Gräber und die Ruinen einer frühchristlichen Kirche zu finden sind. Seit 1906 steht dort ein Leuchtturm mit einer Turmhöhe von 15 Metern.

Der Hafen von Kyllini

Der Hafen von Kyllini hat eine reiche Geschichte als Handels- und Militärhafen, die bis in die Antike zurückreicht. Während der fränkischen Zeit diente er als Hafen des Fürstentums Achaia, dessen Hauptstadt Andravida in einem Gebiet hinter der heutigen Anlage lag, das als Glarentza bekannt ist. Kürzlich wurde der antike und fränkische Hafen an derselben Stelle entdeckt und präsentiert.

Heute ist der Hafen von Kyllini einer der führenden Passagierhäfen Griechenlands und rangiert in Bezug auf die Größe an dritter Stelle. Er dient als Tor vom griechischen Festland zum Ionischen Meer und fungiert als Hauptfährhafen für Zakynthos, Kefalonia und Ithaka.

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